Der Maschinenraum kooperiert mit dem Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU

Der Maschinenraum, ein Innovations-Ökosystem vom Mittelstand für den Mittelstand, und das renommierte Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU gehen eine Partnerschaft ein. Die Partnerschaft soll die dringend benötigte Brücke zwischen Forschung und Praxis schlagen und so gemeinsam den Mittelstand dazu befähigen, Zukunft zu verstehen und mutig zu gestalten. Dabei sollen insbesondere Fragen des Generationswechsels, der erfolgreichen Internationalisierung sowie digitalen Transformation in Roundtables und Kooperationsprojekten thematisiert werden.

Die Partnerschaft zwischen dem Maschinenraum und dem Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die Mission des Maschinenraums, die nächste Generation des Mittelstands zu schaffen. Das Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU (ifbm@WHU) ist Vordenker im Bereich der Wissenschaft für Familienunternehmen und den deutschen Mittelstand. Die aktuellen Forschungsprojekte des Instituts zielen u. a. darauf ab, das Verständnis von Innovation und Führung, Mitarbeiterzufriedenheit und Nachfolge sowie Geschäftsethik und Finanzierung von Familienunternehmen zu vertiefen. Gemeinsam mit dem Institut möchte der Maschinenraum Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, das Innovationsmanagement oder die Digitalisierung mit allgemeinen Ansätzen aus der Forschung heraus begegnen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit dem Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU einen weiteren Pionier aus der Wissenschaft als Mitglied des Maschinenraums gewinnen konnten. Ich verfolge die Aktivitäten des Instituts und von Frau Prof. Dr. Kammerlander schon seit geraumer Zeit und bin deshalb überzeugt davon, dass die Partnerschaft wichtige Impulse für die Transformation von Familien- und Mittelstandsunternehmen im Maschinenraum geben wird. Das Institut gehört zu den Vorreitern in Europa und ist weltweit eine der größten Forschungseinrichtungen in diesem Themengebiet“, sagt Tobias Rappers, Managing Director des Maschinenraums.

Für das Institut ist die Partnerschaft mit dem Maschinenraum und die damit einhergehende enge Verbindung zur Industrie und Praxis wiederum essentiell, weil so die wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse in die Praxis übertragen und wirksam werden können. Durch die zahlreichen Mitgliedsunternehmen des Maschinenraums wird Studierenden außerdem ein wertvoller Einblick in die Arbeitsabläufe, Kultur und Transformationsprozesse aus erster Hand gewährt.

„Ich bin davon überzeugt, dass die neu angestoßene Partnerschaft das Potential hat, Großes zu erreichen. Mit unseren wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den kreativen Ansätzen unserer Studierenden ist unser Ansatz komplementär zu dem beeindruckenden Ökosystem, das der Maschinenraum geschaffen hat, so dass sich aus der Kooperation viele Synergien ergeben können”, so Nadine Kammerlander, Ko-Direktorin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand.

Über den Maschinenraum:

Der Maschinenraum ist ein geteiltes Innovations-Ökosystem, das deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen zusammenbringt, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für künftige Generationen zu schaffen. Als Katalysator des industriellen Wandels unterstützt der Maschinenraum Unternehmen durch das Teilen von Ressourcen, Methoden und Infrastrukturen. Mit seinem Netzwerk und Wissen aus etablierten Unternehmen, Startups und Innovationstreibern ermöglicht der Maschinenraum seinen Mitgliedern, voneinander zu lernen und gemeinsam die nächste Generation des Mittelstands zu gestalten. Entstanden aus der Transformationsgeschichte der Viessmann Gruppe ist der Maschinenraum eine neutrale Plattform vom Mittelstand für den Mittelstand.

Über das Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU:

Das Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU (ifbm@WHU) ist ein Vordenker im Bereich der Familienunternehmen und des Mittelstandes. Das Team von Wissenschaftlern und Praktikern untersucht verschiedene Aspekte von Familienunternehmen, Hidden Champions sowie kleinen und mittleren Unternehmen. Die aktuellen Forschungsprojekte zielen beispielsweise darauf ab, das Verständnis von Innovation, Governance, Führung und Mitarbeiterzufriedenheit, Nachfolge und Geschäftsethik von Familienunternehmen sowie Family Offices zu vertiefen. Das Team diskutiert die gewonnenen Erkenntnisse mit Vertretern aus Wissenschaft, Praxis und Politik, um sie in Wissenschaft, Lehre und Praxis zu übertragen und zu erweitern. Das Ziel ist es, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene positive Wirkung für Familienunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen zu erreichen.