HIMA bündelt Kräfte mit anderen Familienunternehmen im Transformations-Ökosystem Maschinenraum

Bruehl / Berlin, 18.01.2024 - Die HIMA Group, weltweit führender Anbieter von sicherheitsgerichteten Automatisierungslösungen zum Schutz von Menschen, Anlagen und Umwelt, wird Mitglied des Transformations-Ökosystems Maschinenraum, um gemeinsam zukunftsweisende Herausforderungen wie Internationalisierung, Ressourcenmangel und Digitalisierung zu meistern.

HIMA wurde im Jahr 1908 in Mannheim gegründet. Heute ist das unabhängige Familienunternehmen bereits in der vierten Generation erfolgreich tätig. Gesellschafter sind Steffen Philipp, Ur-Enkel des Gründers, und Ingrid Philipp, geb. Hildebrandt, Enkeltochter des Unternehmensgründers.

Operativ wird die HIMA Group von Jörg de la Motte, CEO und Dr. Michael Löbig, CFO geleitet. Hauptsitz der HIMA Group ist in Brühl bei Mannheim. Weltweit sind über 950 Mitarbeitende in insgesamt 21 Gruppenunternehmen beschäftigt. Regionale Zentren befinden sich in Asien-Pazifik, China, Europa, Großbritannien, Nordamerika und im Nahen Osten. Das Unternehmen ist spezialisiert auf innovative Automatisierungslösungen für funktionale Sicherheit und OT Security für die Prozessindustrie und den Bahnsektor.

Die Produktion der Sicherheitssteuerungen findet in Deutschland statt, wodurch das Qualitätssiegel "Made in Germany" gewährleistet ist. Die HIMA Group erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 126,6 Millionen Euro und gilt als Vorreiter in der Digitalisierung der funktionalen Sicherheit. Zur weiteren Stärkung der Innovationskraft wurde in 2021 mit „himalaya“ ein eigenes InnovationLab mit Sitz in Mannheim eingerichtet.

Die HIMA Group setzt auf die neue Mitgliedschaft im Maschinenraum und auf die Vorteile des Netzwerks, um ihre führende Position in der funktionalen Sicherheit weiter auszubauen. Durch die Teilnahme am Ökosystem soll Mitarbeitenden und Führungskräften der HIMA Group ein unternehmensübergreifender Austausch auf Augenhöhe in den einzelnen Fachbereichen ermöglicht, Synergien geschaffen und gemeinsam an Herausforderungen des deutschen Mittelstands gearbeitet werden.

„HIMA befindet sich heute in einer besonders spannenden Phase der Transformation: Unsere Kernbranchen sind im grundlegenden Umbruch, die Digitalisierung geht in immer größeren Schritten in die Breite der funktionalen Sicherheit, und wir als Mittelstandsunternehmen richten unser Geschäftsmodell entsprechend neu aus. Wir sind überzeugt davon, dass wir hierbei vom Maschinenraum ideal profitieren und im Ökosystem einen Beitrag leisten können,“ so Jörg de la Motte, CEO der HIMA Group.

„Ihre Expertise, Innovationskraft und das langfristige Denken der HIMA Group machen sie zu einer ausgezeichneten Ergänzung für unser Ökosystem. Wir freuen uns darauf, gemeinsam an vertrauten Herausforderungen und zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten, den Wandel in diesen Schlüsselindustrien voranzutreiben und die Synergien unseres Netzwerks optimal zu nutzen," erklärt Tobias Rappers, Managing Director des Maschinenraum.

Über den Maschinenraum:

Der Maschinenraum, ein geteiltes Ökosystem vom Mittelstand für den Mittelstand, vereint deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen, um die Zukunft mutig zu gestalten. Bereits über 70 Familienunternehmen – darunter Viessmann, Fiege Logistik, STIHL und Mast-Jägermeister – haben sich dem Maschinenraum angeschlossen, um gemeinsam die Transformation des Mittelstands voranzutreiben.

Über HIMA:

Die HIMA Group ist ein globaler unabhängiger Anbieter sicherheitsgerichteter Automatisierungslösungen für die Prozess- und Bahnindustrie zum Schutz von Menschen, Anlagen und Umwelt. Das 1908 gegründete Familienunternehmen hat den Hauptsitz in Brühl bei Mannheim.

Weltweit sind über 950 Mitarbeitende in insgesamt 21 Gruppenunternehmen beschäftigt. Regionale Zentren befinden sich in Breda in den Niederlanden (Europa), Stockport in England (Großbritannien), Singapur (Asien-Pazifik), Shanghai (China), Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Middle-East) und Houston in den USA (Nordamerika).

Die offene und unabhängige ‚HIMA Safety Platform‘ vereint Hard- und Software auf einer einzigen Technologieplattform und weist ein einheitliches Security-Konzept vor. Mit mehr als 50.000 installierten Sicherheitssystemen (SIL 3 / SIL 4, PL e, CENELEC SIL 4) gilt HIMA als Technologieführer. Neben einer bewährten Sicherheitstechnologie bietet HIMA Consulting, Safety-Engineering- und Serviceleistungen sowie Trainings an.

So entstehen Lösungen, die über den gesamten Sicherheitslebenszyklus einer Anlage für Sicherheit (funktionale Sicherheit und OT-Security), Normkonformität, Prozesseffizienz und Anlagenverfügbarkeit sorgen. Als Safety-Experte hat HIMA eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung der funktionalen Sicherheit eingenommen und generiert mit ganzheitlichen Sicherheitslösungen einen deutlichen Mehrwert für die Kunden.

Seit den 60er Jahren gilt HIMA als verlässlicher Partner der weltgrößten Unternehmen der Prozessindustrie, u. a. Chemie, Petrochemie, Energie und Öl&Gas.

Zu den typischen Sicherheitsanwendungen gehören Emergency-Shutdown-Systeme (ESD), Fire&Gas-Systeme für den Brand- und Gasschutz, Burner Control / Management Systeme (BCS/BMS) für Brenner und Kessel, Turbomachinery Management Control (TMC) für Turbomaschinen und Kompressoren, Pipeline Management Control (PMC) mit Leckortung, High-Integrity Pressure Protection Systems (HIPPS) für den Überdruckschutz von Pipelines, Subsea-Systeme für die Tiefsee und Überfüllungsschutzsysteme für Tanklager.

Im Jahre 2015 revolutionierte HIMA die Bahnindustrie mit der ersten CENELEC SIL 4 zertifizierten speicherprogrammierbaren Sicherheitssteuerung. Diese Commercial-off-the-Shelf-Produkte (COTS) sind offene Sicherheitssteuerungen, die sich in unterschiedlichste Lösungen einfach einbinden und pflegen lassen. Heute bietet HIMA auch ganzheitliche Sicherheitslösungen für Applikationen wie z. B. Bahnübergänge, Stellwerke und Schienenfahrzeuge an. Zu den Applikationen gehören u. a. Power SCADA (Supervisory Control and Data Aquisition) Systeme für die Bahnelektrifizierung, SCADA BMS (Building Management Systeme) für die sichere Steuerung von Eisenbahntunneln, Geschwindigkeitsbegrenzungssysteme für Schienenfahrzeuge, Stellwerke für Bahnbetriebswerke und automatische Bahnsteigtürsteuerungen.